Weil Hasskommentare schlechte Laune machen

No Hate Speech

Er begegnet uns überall – auf der Straße, am Stammtisch, auf Wahlplakaten, im Internet: der Hass. Und immer mit dabei: die Parolen.

Menschen aus anderen Ländern, mit einer anderen Religion oder einfach mit einem anderem Aussehen müssen sich immer wieder rassistische Äußerungen anhören  – und diejenigen, die es mitbekommen, trauen sich oft nicht, etwas zu sagen. Weil es nicht einfach ist, sich mit wütenden Menschen auseinanderzusetzen und weil manchmal einfach die Argumente fehlen. Das muss aber nicht so bleiben!

8 Tipps für Zivilcourage

Was man in so einer Situation tun kann, ist in einem Beitrag auf caritas.de in 8 Tipps zusammengefasst: Was tun, wenn andere hetzen? Das Video dazu findet Ihr unten.

Netz gegen Nazis

Die Seite Netz gegen Nazis sammelt verschiedene Beiträge zu dem Thema in der Rubrik Argumente. Wie man ganz konkret mit rechtspopulistischen Gesprächsstrategien umgeht, ist außerdem in einer Übersicht zusammengestellt. Wer mehr über die Plattform wissen will, kann hier auf Taten wirken! weiterlesen: Netz gegen Nazis

No Hate Speech Movement

Besonders im Internet verbreiten sich Hasskommentare schnell und sind sehr präsent. Das Netzwerk No Hate Speech Movement will das ändern: „Je mehr sich laut und freundlich gegen die Hater*innen wehren, desto weniger Chancen haben sie, ihre Botschaften zu streuen.“ Deshalb engagieren sich schon viele Menschen nicht nur in Deutschland mit Mut und Solidarität. Witzige Videos mit ernstem Hintergrund findet Ihr bei YouTube: No Hate Speech Movement

#ichbinhier

Ganz ähnlich funktioniert die Facebook-Gruppe #ichbinhier. Mit Counterspeech schalten siche die Mitglieder in Diskussionen ein und schreiben sachliche Kommentare gegen Hetze.

Das letzte Wort behalten

Julia Schramm ist selbst schon oft zur Zielscheibe von Hassnachrichten geworden. Wie sie sich dagegen mit Freundlichkeit und Hartnäckigkeit wehrt, beschreibt sie in diesem Artikel: Was passierte, als ich alle Hass-Mails beantwortete

 

Gemeinsam den Mund aufmachen gegen Rechtsextremismus, Diskriminierung und Hetze – dann hat der Hass keine Chance!