Sach wat! Tacheles für Toleranz

Menschlichkeit braucht Mut – in letzter Zeit haben viele Geflüchtete hier eine neue Heimat gefunden,  dank der zahlreichen aufgeschlossenen und toleranten Menschen in Deutschland.

Diese sehen sich leider häufig mit fremdenfeindlichen Parolen und Hetze konfrontiert. Für viele ist es eine große Herausforderung auf Anfeindungen und Vorurteile richtig zu reagieren. Zur Unterstützung im Umgang mit solchen Situationen hat die Caritas im Bistum Essen das Projekt „Sach wat! Tacheles für Toleranz“ durchgeführt.

Kneipentouren gegen Stammtischparolen, Argumentationstraining, Workshops gegen Hatespeech und ein Fachtag –  das Zivilcourage-Projekt umfasste vielfältige Angebote.

Ein Bericht über das Projekt ist bei Sach Wat! der Caritas im Bistum Essen zu finden.

Stühle der Toleranz

Stühle der Toleranz

Früher war das Sitzen auf Stühlen besonderen Personen wie Königen und Herrschern vorbehalten, heute ist es ein Zeichen von Gastfreundschaft jemandem einen Platz anzubieten. Der Stuhl ist ein Symbol dafür, das Gegenüber zu beteiligen, mit in eine Gruppe zu integrieren oder Schwächeren seine Hilfe anzubieten und einen Platz frei zu machen.

Bei der Aktion geht es darum mehr Toleranz im Miteinander unserer Gesellschaft einzufordern. Dabei ist es ganz egal, ob man ein konkretes persönliches Anliegen vertritt oder sich für eine besondere Gruppe, die mehr Toleranz verdient, einsetzen möchte.

Und ein Upcycling-Projekt ist es auch noch! Die Jugendlichen haben 60 alte Stühle neu gestaltet, in einer Aktion auf der Straße aufgebaut und damit ein Zeichen für mehr Toleranz gesetzt. Die Stühle stehen jetzt ein Jahr lang bei Stuhlpaten wie Banken, Geschäften usw.

Ausführliche Berichte über die Aktion findet ihr auf caritas-arnsberg.de und in einem Artikel der Westfalenpost.

 

Fest der Begegnung

Fest der Begegnung

Die youngcaritas Speyer wurde aktiv beim „Fest der Begegnung“ in der Speyerer Innenstadt – organisiert vom interreligiösen Forum. Dort war auch die „youngcaritas Boote“-Aktion ein voller Erfolg! Auch Flüchtlinge haben Solidarität zu den Menschen mit gleichem Schicksal gezeigt.