ZusammenLeben! – Onlinematerialien der CKD

Die „Caritas-Konferenzen Deutschlands e.V. – Das Netzwerk von Ehrenamtlichen“, kurz CKD, haben ein Handbuch mit dem Titel „ZusammenLeben! – Gemeinsam entdecken wir Heimat“ zur Caritaskampagne „Zusammen sind wir Heimat“  veröffentlicht, das man hier bestellen kann: CKD-Ehrenamtshandbuch.

Ergänzend dazu haben sie Onlinematerialien zusammen gestellt, nämlich:

  • Infos zu generationenübergreifender Arbeit am Thema „Heimat entdecken“,
  • Tipps, wie Du in Deiner Kirchengemeinde ein Stück Heimat gestalten kannst,
  • Broschüre zu einem gerechten Sozialmodell der Caritas Europa,
  • Argumente, die Dich schlagfertiger sein lassen, bei Beleidigungen von Minderheiten in Deiner Gegenwart,
  • ein Methodenvorschlag zur Bildung von Kleingruppen
  • und ein freies Liederarchiv.

Die Materialien findest Du hier beim  CKD-Netzwerk: Onlinematerialien

Auf ’ne Currywurst mit der Caritas

Currywurst

Wo kann man besser quatschen als an der Currywurstbude?! Ganz zwanglos kann man da sogar über Politik ins Gespräch kommen – mit Kandidat*innen der Landtagswahl in NRW.

Denn die Caritas im Bistum Essen lädt auf ’ne Currywurst mit Pommes ein: An fünf Tagen und fünf Orten haben Bürger*innen die Möglichkeit Politiker*innnen zu sagen, was sie bewegt.

Was läuft gut? Was muss sich ändern? Welche Ideen habe ich? Was ist mir wichtig? Ein paar Themen bringt die Caritas auch selbst mit ein: Ob Langzeitarbeitslosigkeit, Bildung, die Situation von Frauen, Wohnungslosigkeit oder die Integration von Flüchtlingen – all das bespricht sich leichter beim Essen. Außerdem gibt es verschiedene Infostände, eine Videoaktion für die Kampagne „Zusammen sind wir Heimat“ und Spiele für die Kinder.

Alle Termine findet Ihr hier auf Taten wirken! oder auf caritas-currywurst.de

 

Wer nicht vorbei kommen kann, erreicht die Caritas im Bistum Essen auch anders:

Telefon 0201 81028-0

E-Mail info@caritas-essen.de

Web www.caritas-currywurst.de

Facebook www.facebook.com/caritasbistumessen

Twitter @caritasessen

WhatsApp 0170 77 77 484

Netz gegen Nazis

Netz gegen Nazis

„Mit Rat und Tat gegen Rechtsextremismus“ ist das Motto von Netz gegen Nazis, dem Internetbündnis der Amadeu Antonio Stiftung.

Ob Beiträge zu den Organisationsstrukturen rechter Gruppen, nationalsozialistischer Symbolik oder Vernetzung im Internet – auf der Seite werden umfangreiche und aktuelle Informationen zu allen Fragen rund um das Thema Rechtsextremismus bereitgestellt. Auch ganz konkrete Fragen werden beantwortet, z. B. „Wie reagiere ich, wenn ein Kollege rassistische Witze macht?“

In einer täglichen Presseschau findet sich außerdem eine Sammlung aller Meldungen zur Thematik. Möglichkeiten des Engagements, Beratungsangebote und Artikel zu Protestaktionen sind in der Rubrik Handeln zusammengefasst.

Die Stiftung

Wer ein eigenes Projekt gegen Menschenfeindlichkeit plant und dabei finanzielle oder fachliche Unterstützung braucht, kann sich an die Amadeu Antonio Stiftung wenden. Das Ziel der Stiftung ist es, Menschen zu ermutigen, sich in einer aktiven Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus einzusetzen.

 

Weil Hasskommentare schlechte Laune machen

No Hate Speech

Er begegnet uns überall – auf der Straße, am Stammtisch, auf Wahlplakaten, im Internet: der Hass. Und immer mit dabei: die Parolen.

Menschen aus anderen Ländern, mit einer anderen Religion oder einfach mit einem anderem Aussehen müssen sich immer wieder rassistische Äußerungen anhören  – und diejenigen, die es mitbekommen, trauen sich oft nicht, etwas zu sagen. Weil es nicht einfach ist, sich mit wütenden Menschen auseinanderzusetzen und weil manchmal einfach die Argumente fehlen. Das muss aber nicht so bleiben!

8 Tipps für Zivilcourage

Was man in so einer Situation tun kann, ist in einem Beitrag auf caritas.de in 8 Tipps zusammengefasst: Was tun, wenn andere hetzen? Das Video dazu findet Ihr unten.

Netz gegen Nazis

Die Seite Netz gegen Nazis sammelt verschiedene Beiträge zu dem Thema in der Rubrik Argumente. Wie man ganz konkret mit rechtspopulistischen Gesprächsstrategien umgeht, ist außerdem in einer Übersicht zusammengestellt. Wer mehr über die Plattform wissen will, kann hier auf Taten wirken! weiterlesen: Netz gegen Nazis

No Hate Speech Movement

Besonders im Internet verbreiten sich Hasskommentare schnell und sind sehr präsent. Das Netzwerk No Hate Speech Movement will das ändern: „Je mehr sich laut und freundlich gegen die Hater*innen wehren, desto weniger Chancen haben sie, ihre Botschaften zu streuen.“ Deshalb engagieren sich schon viele Menschen nicht nur in Deutschland mit Mut und Solidarität. Witzige Videos mit ernstem Hintergrund findet Ihr bei YouTube: No Hate Speech Movement

#ichbinhier

Ganz ähnlich funktioniert die Facebook-Gruppe #ichbinhier. Mit Counterspeech schalten siche die Mitglieder in Diskussionen ein und schreiben sachliche Kommentare gegen Hetze.

Das letzte Wort behalten

Julia Schramm ist selbst schon oft zur Zielscheibe von Hassnachrichten geworden. Wie sie sich dagegen mit Freundlichkeit und Hartnäckigkeit wehrt, beschreibt sie in diesem Artikel: Was passierte, als ich alle Hass-Mails beantwortete

 

Gemeinsam den Mund aufmachen gegen Rechtsextremismus, Diskriminierung und Hetze – dann hat der Hass keine Chance!