Germojis

Welche Emojis stehen am Meisten für Deutschland – Methode zum Aktionsheft zusammenHELD
Quelle: youngcaritas Deutschland

Welche Klischees haben wir im Kopf, wenn wir an Menschen aus unterschiedlichen Ländern denken? Engländerinnen sind unterkühlt – wegen dem regnerischen Wetter, Spanier hingegen heißblütig – klar, von der andauernd scheinenden Sonne.

Und was für Klischees steigen in uns und anderen auf, wenn wir wir an Deutsche und Deutschland denken? Mit dem City Bound Germojis aus dem neuen youngcaritas Aktionsheft zusammenHELD findest du es heraus.

Starte eine Umfrage und teste, welches von neun typisch deutschen Emojis dabei auf Platz 1 landet.

Hier kannst Du die Vorlage zu diesem City-Bound herunterladen.

Lass mal zusammenHALT machen

Wenn die Geschwindigkeiten so unterschiedlich werden, dass man sich gegenseitig aus den Augen verliert, wirds schwierig mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Auf die Frage, wie es gelingt, dass wir uns in der Gesellschaft trotz den Unterschieden wohl fühlen, hat die Wissenschaft eine klare Antwort: Uns kennenlernen, entdecken, was uns miteinander verbindet, was zusammen machen und uns von den Ideen, Vorstellungen und Perspektiven anderer anrühren lassen.

Darum: Lass mal zusammenHALT machen!

Irene und Hannah feiern die Zusage für den Bus!

Irene von youngcaritas Deutschland und Hannah von der Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt gehen im Herbst 2018 gemeinsam mit einem Bus auf wir.jetzt.hier-Tour.

An 14 Standorten in Deutschland werden wir ab dem 06. September 2018 bis zum 19. Oktober 2018 zu einem zusammenHALT einladen, mit Menschen ins Gespräch kommen, uns mit Jugendlichen fotografisch auf die Spur des Zusammenhalts begeben und die Eindrücke im Anschluss mit den anderen vor Ort teilen.

Auch wenn der Bus nicht bei Euch hält, könnt Ihr mithalten und zur ZusammenHALTestelle werden.

Mehr dazu unter www.zusammenhalt.caritas.de

Der Caritaskongress in Berlin vom 27.-29. März 2019 bildet den großen abschließenden Verkehrsknotenpunkt“: Dort bringen wir unsere Erfahrungen ein.

Verfolge unsere Tour auf Instagram!

Sich offen begegnen – Stadttour in Annweiler

„Was würde Jesus tun?“ – diese Frage haben sich knapp 80 Schüler*innen des Evangelischen Trifels-Gymnasiums in Annweiler gestellt. Bei einem Projekttag begaben sie sich auf eine ungewöhnliche Stadttour.

Die 12.-Klässler hatten unter anderem die Aufgabe, für sie fremde Menschen ansprechen und zum Beispiel zu versuchen, eine Büroklammer in etwas Höherwertiges zu tauschen. Der erhaltene Gegenstand konnte dann wiederum weitergetauscht werden. So gab es am Ende eine Puppe, einen Glas-Delfin, Süßigkeiten und einiges mehr.

Eine andere Gruppe hat ein Startkapital von 5 Euro erhalten. Mit diesem Geld haben sie Luftballons gekauft und Kinder im Kindergarten überrascht. Eine andere Gruppe hat Blumen gekauft und sie im Krankenhaus verteilt. Zudem sollten Sätze in möglichst vielen Sprachen übersetzt werden, andere Sätze wiederum ergänzt.

Eine Schülerin berichtete in der Abschlussreflexion von ihrem Highlight des Tages: „Wir sollten Komplimente verteilen und als ich zu einer älteren Dame ging und sie angesprochen habe, war sie ganz überrascht. Sie hat gesagt, dass sie schon ewig keins mehr bekommen hat.“
Alles in Allem lässt sich festhalten, dass es so einfach ist, anderen eine Freude zu machen und sich offen zu begegnen – selbst wenn man sich eigentlich fremd ist

Marie Blechschmidt
www.youngcaritas.de/speyer

Mehr über die Methoden der Stadttour erfahrt Ihr hier:

City Bound