Spiel: Mein lieber, lieber Nachbar

Die Gruppe sitzt im Stuhlkreis. Eine Spielerin* hat keinen Stuhl. Sie nominiert eine beliebige Mitspielerin. Diese behauptet nun eine Gemeinsamkeit mit ihrer linken oder rechten Nachbarin zu haben (Beispiel: Wir hören gerne Rockmusik). Die Nachbarin stimmt der Behauptung zu oder lehnt sie ab. Stimmt die Behauptung, muss die Nachbarin aufstehen; stimmt sie nicht, diejenige, die die Behauptung in den Raum gestellt hat. Zudem müssen nun alle Mitspielerinnen aufstehen, die der Behauptung ebenfalls zustimmen. Zusammen mit der Spielerin in der Mitte, die ohne Platz war, müssen alle miteinander die Plätze tauschen bzw. einen Platz finden. Wer keinen Platz mehr bekommt, muss in die Mitte.

Anregungen zur Reflexion

Wie kommen fremde Menschen miteinander in Kontakt? Wie finden sich Gruppen? Nach welchen Kriterien haben die Spielerinnen in der Mitte Gemeinsamkeiten behauptet? Bei welchen Behauptungen gab es viel, bei welchen wenig Bewegung im Spiel und wie war das Gefühl für die Spielerinnen, mit vielen bzw. wenigen Mitspielerinnen die Plätze zu tauschen?

 

*Aus Gründen der Lesbarkeit wird die weibliche Form verwendet. Andere Geschlechter sind ebenfalls gemeint.

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